Unter dem Format „Anröchter Köpfe“ werden Menschen aus der Region vorgestellt, die sich in die Kulturarbeit einbringen, ein außergewöhnliches Hobby haben, einem besonderen Beruf nachgehen, sich ehrenamtlich engagieren oder einfach etwas zu erzählen haben.
Die Geschichten aus Anröchte werden auf www.anroechte.de veröffentlicht und den Medien zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Der Plan: jeden Monat wird es eine neue Geschichte geben.
Im Monat August berichtet der Journalist Holger Bernert über Leon Blumenröhr, der als jüngster Ortsvorsteher in der Geschichte Anröchtes frischen Wind in den 790 Jahre alten Ortsteil Klieve bringen möchte.
Der vollständige Bericht ist hier nachzulesen.
Passend zum Aufstieg in die Kreisliga C freut sich der Fußballverein SW Berge über eine neue Bande, gesponsert von der SPD der Gemeinde Anröchte. Auch mit einer F-Jugend und einer Bambini-Mannschaft sind die Schwarz-Weißen erfolgreich am Start. Damit dürfte die Zukunft von Schwarz-Weiß Berge gesichert sein.
SPD-Kandidat Jens Behrens zu Besuch in Anröchte
Der Ausbau des ÖPNV liegt den Sozialdemokraten am Herzen. Jens Behrens, Kandidat der SPD versprach Unterstützung. Die drei Damen in der Bushaltestelle am Rathaus baten aber darum, dass nicht die WLE Strecke reaktiviert wird. Die meisten Anröchter wissen, dass das im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee ist. Im Gespräch mit dem SPD Kandidaten Jens Behrens und den Anröchter Kommunalpolitikern war die Bitte, das Angebot der S60 und R61 Linie auszubauen und mit den Ortsteilen besser zu verknüpfen.
SPD nimmt Einladung zu Konsensgesprächen an
Den Vorwurf gegenüber der SPD Anröchte „Landwirtschaftsbashing“ zu betreiben, versteht SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Fischer als Einladung zu einem Konsensgespräch zwischen Landwirtschaft, Verwaltung und Politik. „Dabei muss es um drei zentrale Themen (Abfanggräben, Nutzung gemeindeeigener landwirtschaftlicher Flächen und Wirtschaftsweg) gehen, die zum Teil seit Jahrzehnten erfolgreich nicht angegangen werden“ so SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Fischer.
„Bürgermeister Schmidt hat vollkommen recht damit, dass die Widmung/Belastung der drei Abfanggräben West, Mellrich und Uelde die Bürger*innen der Gemeinde Anröchte nur im Cent-Bereich belasten würden. Dies liegt aber daran, dass die Gräben schon seit langem abgeschrieben sind“, so Fischer in einer Pressemitteilung. „Der Abfanggraben Ost hat allerdings 900.000 € gekostet, neue Abfanggräben werden vergleichbare Kosten verursachen, die anschließend umzulegen wären“. Wir müssen darüber reden.
Und das betrifft auch die Kosten für die Wiederherstellung unserer gemeindlichen Wirtschaftswege. Interessanterweise haben wir kein Lob von den Landwirte-Sprechern dafür erhalten, dass es ausgerechnet die SPD-Anröchte war, die sich hier mächtig ins Zeug gelegt hat, damit wir hoffentlich bald 715.000 € für die Wiederherstellung von einigen Wegen einsetzen können. Ist das Landwirtschaftsbashing?, fragt Fischer „Die CDU verspricht hier seit Jahrzehnten, die Landwirtschaft an den Kosten der Wiederherstellung der Wirtschaftswege zu beteiligen und einige Landwirte haben in Gesprächen mit uns durchaus ihre deutliche Bereitschaft zur Kostenbeteiligung erkennen lassen.
Von mehr als 20 Hektar gemeindeeigener Flächen, werden ca. 10 Hektar größere Flächen seit Jahrzehnten von einigen Landwirten wirtschaftlich genutzt. Das ist der Verwaltung, der Politik, der Öffentlichkeit bekannt. Für diese Flächen wurden und werden weder Pacht entrichtet, noch kommt die sogenannte „Blühwiesenumwandlung“ wirklich voran. Es ist nicht gut bzw. glaubhaft, wenn die Landwirte-Sprecher öffentlich den Eindruck erwecken, dass Klingelbeutel für die notleidende Landwirtschaft am Rathaus angebracht werden müssen. Es geht tatschlich um Gemeinschaftssinn und Gemeinwohl, um konstruktive Gespräche mit anschließendem genauem Zeit- und Kostenplan und wie diese Kosten dann gerecht auf alle Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Anröchte umgelegt werden. Die SPD schließt sich daher der Einladung zu einem Runden Tisch gerne an.
Stellungnahme der SPD-Fraktion zum Haushalt 2020 der Gemeinde Anröchte
gehalten von Martin Fischer am 28.01.2020
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, meine Damen und Herren.
Karl August Fritz Schiller war ein deutscher Wissenschaftler und Politiker. Er war von 1966 bis 1972 Bundesminister für Wirtschaft und von 1971 bis 1972 zusätzlich Bundesminister der Finanzen, damals Superminister genannt. Er war federführend an der Entstehung des Stabilitäts- und Wachstumsgesetzes beteiligt
Nun Schiller sagte einmal: „Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie selber.“ Schiller war aber auch ein Schüler und Freund eines anderen bedeutsamen Fachmannes, den ich auch sehr schätze: Ludwig Erhard und über diesen sagte Schiller: „Jedes Gespräch mit Erhard war ein Gewinn“. An diesen beiden - und noch einem weiteren Zitat - will ich meine heutigen Ausführungen zu unserem Haushalt anlehnen.
Was würden Karl Schiller und Ludwig Ehard heute zu unserem Haushaltsplanentwurf 2020 sagen? Nun, der Erste war – wie ich auch - überzeugter Keynesianer und hätte uns möglicherweise angesichts unserer Haushaltsüberschüsse bereits vor zwei Jahren zu Steuererhöhungen geraten, um unsere strukturelle Unterfinanzierung des Haushaltes auszugleichen und einen nachhaltigen Abbau der Altschulden vorzunehmen bzw. Rücklagen für schlechtere Zeiten zu bilden. Und der Zweite hätte uns angesichts unserer Ausgabenpläne zweifellos zum Maßhalten aufgefordert.
10 Punkte Programm der SPD-Anröchte
für die Wahlperiode 2020 - 2025
Immer auf Achse für alle in unserer Gemeinde
1. Zwingend: Investitionen zum Schutz des Klimas in und auf allen
öffentlichen Gebäuden in der Gemeinde Anröchte.
Bürgerwindanlagen auf Gemeindegrund
2. Für Alle I: Bezahlbare Bauplätze in unserer Gemeinde
3. Für Alle II: Bürgerhaus Anröchte sanieren: Ort d. Begegnung
4. Umwelt: Folgenutzungskonzept/Flächennutzungsplan
- für Steinbrüche
- Bürgerwald
5. Ortsteile: Aus den Ortsteilen und Anröchte schneller nach Lippstadt
ohne WLE mit der RLG durch Ausbau des S60 (ÖPNV)
6. Gesund: Wiederherstellung unserer Rad- und Wirtschaftswege
nach Wirtschaftswegeplan.
Sicherstellung der Ärzteversorgung in Anröchte
7. Familie: Ausbau der Kinderbetreuung
8. Finanzen: Fördertöpfe von Bund und Land bei kommunalen
(Zukunfts-) Aufgaben suchen und finden
9. Bildung: Weiterentwicklung des Schulstandortes Anröchte.
Schulwegsicherung als kommunale Aufgabe
10. Neubau: Neubau Zentralfeuerwehr Anröchte
Skandal oder Dummheit?
SPD wirft CDU grobe Fahrlässigkeit und Schaden für die Gemeinde Anröchte vor
„Wenn Ihre Landesregierung, wie es einige Informationen hoffen lassen, eines Tages Zuwendungen für unsere Wirtschaftswege gewähren sollte, so wird sie dies nur tun, wenn wir ein Wirtschaftswegekonzept haben!“ Mit diesen Worten warb vor mehr als einem Jahr SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Fischer im Rat deutlich um die Unterstützung der CDU und der anderen Parteien für ein Wirtschaftswegekonzept. Vergebens. Die Mehrheit im Rat wollte die Kosten von 35.000 €, von denen die Landesregierung 80 Prozent übernommen hätte, für das Konzept nicht ausgeben. Vor Weihnachten nahmen die Sozialdemokraten im Zuge der Haushaltsberatungen noch einmal einen Anlauf für die Wirtschaftswege und scheiterten erneut. Nun scheint Wirklichkeit zu werden, was der SPD-Fraktionsvorsitzende vor einem Jahr prognostiziert hat. „Wir sind ganz weit vorne“ wird der Rüthener Bürgermeister Peter Weiken am Wochenende im „Patriot“ auf der Rüthener Seite zitiert. Und weiter heißt es da, dass Peter Weiken seinem Rat freudig mitteilen konnte, dass in absehbarer Zeit Fördermittel zum Ausbau von Wirtschaftswegen winken. Und zwar nur für jene Kommunen, die ein Wegekonzept vorweisen können, aber nicht irgendeines, so wie in Arnöchte, sondern ein ingenieurwissenschaftliches… „Wir sind also ganz weit hinten! Das ist ein Skandal, gepaart mit großer Dummheit“, so Martin Fischer. „Da sitzen Leute im Anröchter Rat mit scheinbar guten Verbindungen nach Düsseldorf und verhindern für die eigene Gemeinde, dass unsere Wirtschaftswege neu aufgebaut werden! Der Schaden könnte immens sein, zumal wir insgesamt 6 Millionen € für die Instandsetzung aller Wege bräuchten. Das können wir niemals allein aufbringen. Wir sind auf jeden Cent angewiesen. Die CDU hat durch ihre Nichtzustimmung zum geförderten Wegekonzept möglicherweise grob fahrlässig gehandelt und riskiert großen Schaden für die Gemeinde Anröchte“, so Fischer.
Antrag der SPD-Fraktion zur Finanzierung eines Kunstrasenplatzes
Die Sanierung bzw. Anlage eines Kunstrasenplatzes am Südring ist von der Mehrheit des Rates der Gemeinde Anröchte beschlossen worden.
Auf der Grundlage dieses Beschlusses beantragt die SPD-Fraktion im Rat der Gemeinde Anröchte die Erhöhung der Investitionspauschale von derzeit ca. 800.000 € auf 950.000 € im Haushaltsplan 2018. Die Erhöhung soll durch eine Darlehnsaufnahme gedeckt werden.
Begründung:
Wir, der Rat der Gemeinde Anröchte stehen in der Pflicht und im Wort, dokumentiert durch einen Mehrheitsbeschluss, dass die Gemeinde Anröchte zeitnah einen Kunstrasenplatz am Südring errichtet.
Der TuS 06 Anröchte ist der größte Verein in der Gemeinde Anröchte und pflegt und fördert seit Jahrzehnten durch den Sport unter anderem auch die Kinder- und Jugendarbeit. Viele Vereine in Anröchte sind dankenswerter Weise für unsere Gemeinschaft aktiv. Aber kein anderer Verein in der Gemeinde Anröchte ist so groß, so nachhaltig, so aktiv, setzt sich so stark für so viele Bürgerinnen und Bürger ein, wie der TuS 06. Dafür gebührt ihm und den Aktiven ein hohes Maß an Respekt und Anerkennung. Der bestehende Aschenplatz am Südring hätte schon längst einer Überarbeitung bzw. Sanierung bedurft. Wir schieben hier seit langem eine Aufgabe vor uns her, die schon längst hätte gelöst werden müssen.
Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden befinden sich gemeinhin seit Jahren in einer stabilen Entwicklung. Es gibt daher viele gute Gründe, die Sanierung des Platzes jetzt vorzunehmen. Wir beantragen daher die Erhöhung der Investitionspauschale für den Haushalt 2018 um 150.000 €. Die Finanzierung des Kunstrasenplatzes soll über die Aufnahme eines langfristigen Darlehns sichergestellt werden, sofern übrige investive Einzahlungen wie z.B. die Investitionspauschale nicht ausreichend sind. Die Verwendung der Sportpauschale für den Kunstrasenplatz gleich über mehrere Jahre ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll, da damit gleichzeitig andere Sportstätten, wie beispielsweise unser Freibad erneut durch Teile der Politik zur Disposition gestellt werden bzw. notwendige Aufwendungen für Erhalt und Instandsetzung anderer Sportstätten in der Gemeinde Anröchte kurz- und mittelfristig nicht mehr zur Verfügung stehen. Die aktuellen Zins- und Finanzierungskonditionen auf dem Kapitalmarkt rechtfertigen daher die von uns vorgeschlagene Lösung über eine Darlehnsaufnahme.
SPD besucht Lörmecke Standorte auf der Haar
Qualität des Wassers überzeugt
Stilles Wasser kommt in Anröchte in vielen Haushalten nicht vom Discounter, sondern direkt aus der Leitung. Das Lörmeckewasser hat eine hohe Qualität, ist mit vielen Mineralien von Natur her ausgestattet und für Kenner ein Trinkgenuss. Davon überzeugten sich jetzt auch die Anröchter Sozialdemokraten beim Besuch der Lörmecke Infrastruktur oben auf der Haar.
SPD informiert sich bei einem Vororttermin über den Investitionsstau bei der Freiwilligen Feuerwehr Anröchte
In der Ratssitzung am 11.07. informierte das Planungsbüro kplan AG den Rat und die Öffentlichkeit über die erstellte Machbarkeitsstudie zum Feuerwehrgerätehaus in Anröchte (der Patriot berichtete). Das darin vorgestellte Investitionsvolumen von mehreren Mio € für den Umbau bzw. den Neubau der Anröchter Wache dürfte der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat in den kommenden Jahren noch einiges an Kopfzerbrechen bereiten, gerade vor dem Hintergrund der desolaten Haushaltskasse.
Wiederaufnahme guter Dialoge für Anröchte
Albert von der Beeck, SPD-Ratsmitglied und stellvertretender Bürgermeister und SPD-Fraktionschef Martin Fischer begleiteten nun MdB Wolfgang Hellmich bei seinem Antrittsbesuch beim Bürgermeister Alfred Schmidt und seiner Tour durch die Gemeinde Anröchte. Dabei wurden im Gespräch mit der Verwaltungsspitze und Mitarbeitern der Verwaltung, Flüchtlingen und Unternehmern viele aktuelle Themen angesprochen, wichtige Informationen ausgetauscht und Hausaufgaben auf beiden Seiten mit auf den Weg gegeben.
„Wolfgang Hellmich verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Kenntnisse und ist im Kabinett der möglichen Kandidaten aller Parteien im heimischen Raum zweifellos derjenige mit der höchsten Kernkompetenz“, so Albert von der Beeck.
Bürgermeister Alfred Schmidt und sein SPD-Stellvertreter Albert von der Beeck und Fraktionschef Martin Fischer im Gespräch mit MdB Wolfgang Hellmich so wie Mitarbeitern der Verwaltung und Flüchtlingen beim VorOrt-Termin.
SPD erfreut über Erfolg in der Baulandpolitik
Bald Bauplätze für junge Anröchter Familien
Ein Bild, wie es vielleicht in etwas mehr als einem Jahr im neuen Teilabschnitt „Vor den Birken“ aussehen könnte, hatten die Anröchter Sozialdemokraten gleich mitgebracht. „Es geht endlich voran“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Martin Fischer in einer Pressemitteilung an unsere Zeitung.
Bildunterschrift: „Es geht voran“, so die SPD. Die Anröchter Sozialdemokraten beim Ortstermin im geplanten neuen Bauabschnitt „Vor den Birken“: Christian Borgschulte, Pia-Marie Fischer, Heiner Mendelin, Martin Fischer, Manfred Zawischa und Albert von der Beeck.
Zustand Straßengräben in der Feldflur der Gemeinde Anröchte
In den vergangenen Jahren, Jahrzehnten, ist zunehmend festzustellen, dass im gesamten Gemeindegebiet mehr und mehr die Entwässerungsgräben sich in einem desolaten Zustand befinden. Dies geht soweit, dass viele Entwässerungsgräben faktisch nicht mehr vorhanden sind und somit ihre Funktion auch nicht mehr ausreichend erfüllen. Letztendlich führt es dazu, dass ein unkontrolliertes entwässern der Anröchter Feldflur damit einhergeht und zu Überflutungen kommt.
Historische Ortsführung und politisches Gespräch mit dem unabhängigen Bürgermeisterkandidaten Alfred Schmidt – ein voller Erfolg!
Wir haben einige Bilder des Rundgangs zusammen gestellt.
Gülleimport nach Anröchte
Viele Menschen kaufen sich gerne teure Düfte aus fremden Ländern. Die Düfte, die derzeit viele Anröchter Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen, werden auch anderswo zusammengestellt. Dienstagnachmittag in der Anröchter Feldflur. Beim näher kommen klappt ein Lastwagenfahrer gleich das Frontkennzeichen herunter. Es ist ihm sichtbar unangenehm, dass Bilder gemacht werden auf einem Wirtschaftsweg in der Feldflur zwischen Anröchte und Klieve.